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Rückblick auf unser Konzert:

Unsere Jugend- und Aktivkapelle präsentierten vergangene Woche ein vielseitiges und emotionales Programm
Unter langanhaltendem Applaus ließen die rund 200 Zuhörer unsere Aktivkapelle nach einem fulminanten Konzert und zwei Zugaben schließlich von der Bühne. Die Zufriedenheit und Freude darüber, dass nach den letzten Jahren mit so mancher Unterbrechung des regulären Vereinsbetriebes ein solches Konzert wieder möglich war, stand unserer 52-köpfigen Aktivkapelle unter der Leitung von Claudia Krohmer-Rebmann ins Gesicht geschrieben. Das Orchester startete schwungvoll mit dem japanischen Marsch „Scent of Spring“ (dt. „Frühlingsduft) mit leichtfüßig, tänzelnder Melodie in das Konzert. Mit „Elisabeth“, dem Arrangement der bekanntesten Melodien des gleichnamigen Musicals, ließ die Aktivkapelle das Publikum den dramatischen Lebens- und Leidensweg der jungen Kaiserin packend miterleben. Prachtvoll interpretierte die Kapelle bei „Scottish Sunrise“ die Schönheit eines schottischen Sonnenaufgangs von den ersten Sonnenstrahlen bis zur gleißenden Helligkeit - vom Solo bis hin zum Fortissimo des ganzen Orchesters.
Vorbereitet hatten die 52 Musikerinnen und Musiker sich für das Konzert eigens auf einem dreitägigen Probenwochenende, bei dem bewusst neben der Musik auch viel Zeit für erlebte Gemeinschaft freigehalten wurde, die während der Corona-Jahre zu kurz gekommen ist. „Musik ist mehr als nur die richtigen Noten zu spielen“, brachte Vorsitzender Ernst Zaia die zugrundeliegende Formel auf den Punkt. Um in die Normalität des Vereinslebens zurückzufinden sind Probenwochenende und Konzert auch im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS gefördert worden, das der Amateurmusik im ländlichen Räumen helfen soll.
Vor dem Auftritt der Aktivkapelle hielten bereits unsere 30 Jugendlichen der Jugendkapelle zahlreiche musikalische Überraschungen für das Publikum bereit. Ein Trompetenregister, das bei der „Country Polka“ lauthals über das von den Holzbläsern gespielte ausgebüxte Ferkel lacht, war hierbei nur einer von vielen Effekten. Dass Blasmusik keineswegs angestaubt ist, bewiesen die Jugendlichen mit Ohrwurm-verdächtigen Interpretationen von Pop-Hits wie „Sofia“ von Alvaro Soler oder „A Million Dreams“ aus dem Musical „The Greatest Showman“.
Steffen Haap, Vorsitzender des Blasmusikverbandes Neckar-Alb, war voll des Lobes für das, was er an diesem Abend in Mägerkingen geboten bekam: „Mit erfolgreicher Jugendarbeit, erfolgreichen Festen und erfolgreichen Konzerten ist der Musikverein Mägerkingen eines der Aushängeschilder unseres Verbandes“. Er war eigens für die Ehrungen verdienter Musiker angereist und gratulierte Yannik Strobel, Silas Dreher und Hilger Huntgeburth zu 10 Jahren, Beate Brendle zu 30 Jahren und Sonja Hummel zu 40 Jahren aktivem Musizieren. Jule Wrobbel steckte er für den erfolgreichen Abschluss des D-Lehrgangs das Leistungsabzeichen in Bronze ans Revers.
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