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Benefizkonzert in der St. Blasius-Kirche am 18.11.2012

Benefizkonzert in der St. Blasius-Kirche am 18.11.2012

Vorbericht

In guter Tradition findet auch in diesem Jahr wieder unser Benefizkonzert statt, das wir  jedes zweite Jahr zur Finanzierung der bereits abgeschlossenen Renovierung der St. Blasius-Kirche veranstalten. Bereits jetzt laden wir Sie daher in die besondere Atmosphäre der St. Blasius-Kirche nach Mägerkingen ein, am 18. November 2012 um 19:00 Uhr ca. eine Stunde lang emotionsgeladene, konzertante Blasmusik zu hören. Die Aktivkapelle des Musikvereins Mägerkingen nimmt sie mit „Silva Nigra“ mit in den schönen Schwarzwald, wird gemeinsam mit ihnen die aufreibende Jagd auf den Drachen des Berges Pilatus durchstehen und vieles andere mehr. Zwischen den Musikstücken wird Herr Pfarrer Martin Rose verbindende, einfühlsame Worte sprechen. Der Eintritt ist frei, ihr gesamtes Opfer und ihre Spenden kommen in vollem Umfang unserer St. Blasius-Kirche zugute.  Über Ihr Kommen und Ihre Unterstützung würden wir uns sehr freuen.

 


 

Herzlichen Dank

Wir bedanken uns  herzlich bei allen Besuchern unseres Benefizkonzertes am vergangenen Sonntag in der St. Blasius-Kirche in Mägerkingen. Es war schön, dass wir dieses Konzert in der besonderen Akustik und Atmosphäre unserer schönen Kirche spielen durften. Über Ihren Besuch und die positive Resonanz haben wir uns sehr gefreut. Ebenso herzlich danken wir Ihnen für Ihre Spenden und Opfer in Höhe von 1.407,65 €, die wiederum in vollem Umfang der Finanzierung der bereits vollzogenen Renovierung unserer Kirche zugute kommen werden. 

 


 

 


 

 

 

Programm und weitere Informationen zu den Musikstücken

 

Air Baroque, Henk van Lijnschooten

 

Silva Nigra, - Szenen aus dem Schwarzwald - , Markus Götz
Das Werk “Silva Nigra” entstand als Auftragskomposition der Trachtenkapelle St. Märgen im Schwarzwald. Der Komponist selbst schreibt zu seinem Werk: “ In Form einse musikalischen Bilderbogens sollen Impressionen aus der Gegend um St. Märgen musikalisch kommentiert werden.”
Die einzelnen Teile sind mit “Der Tag erwacht” – “Ein Morgen voller Nebel” – “Der Nebel löst sich auf” – “Blick ins Tal” – “Auf zur großen Wanderung” – “Begegnung am Kloster” – “Besuch auf dem Rossfest” überschrieben.
Über einem schwebend-schwirrenden Beckenwirbel erklingt zu Beginn ein süß-melancholisch anmutendes Rufmotiv im Horn, das, bald von der Trompete kanonisch kommentiert, zum Hauptthema der gesamten Komposition wird. Auf diesem Schwarzwaldmotiv basiert das ganze Werk als große Variationsform. Es erfährt in mannigfacher Weise Abwandlungen und Umdeutungen. Markus Götz nutzt Elemente ddes Volksliedes und des psalmodierenden gregorianischen Chorals, um die verschiedneen Szenen anschaulich zu machen. Tänzerische Teile kontrastieren mit Passagen in einem ausdrucksvollen religiösen Charakter. Es werden klanglich Naturgeräusche dargestellt, bei denen natürlich der berühmte Schwarzwaldkuckuck nicht fehlen darf. Über dem gesamten Werk schwbt immer die Ruhe des vielgerühmten Schwarzwaldes, der in einer kurzen Passage, in der die Musiker ihn singend loben, besondere Erwähnung findet.

 

Romanze aus dem Hornkonzert Nr. 3 (Solist: Christian Zaia), Wolfgang Amadeus Mozart (Arr.: Peter Schad)
Dieses klanglich äußerst homogene Werk Mozarts wurde vom oberschwäbischen Komponisten Peter Schad für Blasorchester arrangiert.

 


Pilatus: Mountain of Dragons, Steven Reineke
Der Pilatus ist ein Bergmassiv in der Schweiz bei Luzern, im Grenzbereich der Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden. Auf dem aussichtsreichen Hausberg von Luzern befindet sich die Bergstation Pilatus Kulm mit Aussichtsterasse, eine Panoramagalerie und zwei Berghotels.
Steven Reineke komponierte das Werk als Auftragskomposition zum 50jährigen Jubiläum des Luzerner Jugend-Blasorchesters. Die Weltpremiere war am 31. Mai 2002 im spektakulären Kultur- und Kongresszentrum Luzern am Fusse des Pilatus. Um das Bergmassiv des Pilatus ranken sich zahlreiche Legenden und Sagen. So soll der Berg unter anderem die Heimat von Drachen gewesen sein. Diese Legende inspirierte Reineke zu seinem Werk.
Das programmatische Tongemälde beginnt bei Nacht. Der Berg schläft noch, dunkel und mysteriös in den Wolken, hoch über Luzern. Als der Morgen anbricht, erklimmt eine Schar tapferer Abenteurer den Berg, auf der Suche nach Drachen, um diese zu töten. Nach einem anstrengenden Marsch, geprägt von atemberaubenden Ausblicken und landschaftlicher Schönheit, stolpern die Abenteurer schließlich über das Lager eines Drachen. Sie wecken den mächtigen Drachen, der nun die Eindringlinge aus seinem Revier vertreiben muss. Alle bis auf einen Abenteurer werden tödlich verwundet. Dieser bittet den Drachen um Gnade und Vergebung. Um sein Erbarmen zum Ausdruck zu bringen, formt der Drache einen magischen Stein, den „Drachenstein“, aus seinen eigenen Wunden, um die Eindringlinge zu Heilen und in Sicherheit zu bringen. Durch seine große Gnade konnte der Drache auch Mitgefühl und Toleranz in den Herzen und dem Verstand der Menschen erregen. So konnten die Menschen fortan glücklich und friedvoll gemeinsam mit den Drachen des Pilatus leben.
Der echte Luzerner Drachenstein ist eine beige-braune Kugel aus gebranntem Ton unbekannten Ursprungs, die heute im Natur-Museum Luzern liegt.

 

Jesus, berühre mich, Albert Frey (Arr. Kurt Gäble)


Highland Cathedral, Michael Korb/Uli Roeyer (Arr. Siegfried Rundel)
Aus der Vorliebe der beiden Deutschen Michael Korb und Uli Roever für Dudelsackmusik entstand bald die Idee zur Komposition eines schottisch anmutenden Musikstückes anlässlich der Highland Games im Jahr 1982. Trotz der geringen Erwartungen der Verlage erlangte das Stück schnell internationale Bekanntheit und bescherte den beiden Musikern große musikalische Erfolge. So wurde es sogar als schottische Nationalhymne vorgeschlagen, um  „Scotland the Brave“ bzw. „Flower of Scotland“ zu ersetzen. Zahlreiche Arrangements für verschiedene Instrumentengruppen brachten die Vielseitigkeit der getragenen Melodie zum Ausdruck, welche die Schönheit und Ruhe einer schottischen Kathedrale und der umliegenden Landschaft erahnen lässt.

So finden Sie uns

Musikverein Mägerkingen e. V.
Brunnenstraße 8
72818 Mägerkingen

 Tel.: 07124-3299821
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 www.musikverein-mägerkingen.de

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